Kelten in der Rhön

Die Kelten, griechisch Keltoi, Latein Caltae, auch Galli, Galatae ("die Tapferen und die Erhabenen oder die Hohen"), die in der Rhön lebten, gehörten zu jener Macht, die sich vor fast 3000 Jahren über weite Teile Europas erstreckten.

Weil Sie das Eisen zu schieden wussten und überaus erfinderisch waren, konnten Sie Werkzeuge, sogar Geräte und Erntemaschinen für die Landwirtschaft herstellen. Sie hielten sich schon alle heute bekannten Haustiere. Jagen und Fischen spielten keine dominierende Rolle mehr.

In der Rhön wurde die Landwirtschaft unter den meist kahlen Bergkuppen betrieben, wo heute zahlreiche Äckerterrassen künden. Hier wohnte man auch, meist direkt an einer Quelle. Steinwälle, oft selbst errichtet schützen das Dorf und die Gemeinschaft vor Eindringlingen.

Zeugnisse dieser Epoche sind heute in der gesamten Rhön sichtbar.

Text nach Walter Höhn

Leben wie die Kelten

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