Die Idee

Die ursprüngliche Idee ein keltisches Kinderferienlager erbauen zulassen kam dem damaligen Kelten-Wald-Hotel-Inhaber Herbert Stütz. Nachdem das Keltenkonzept vom benachbarte Hotel erfolgreich bei den Gästen ankam, entstand die Vorstellung, das vorhandene Areal am Kelten-Wald-Hotel für eine keltische Anlage zu nutzen. Ziel sollte es sein, die Kultur der Kelten den Kindern und Erwachsenen lebensecht näher zu bringen. Da auf dem Öchsenberg eine große Keltische Siedlung nachgewiesen ist, war die Idee von einem lebendigen Keltendorf schnell geboren.

 

Bau und Anfangsphase

Im Jahr 2003 kamen 49 Gemeinden der Thüringer Rhön im Regionalen Entwicklungskonzept (REK)zusammen, um über die Zukunft ihrer Heimat nachzudecken. Hier wurde die Idee des Kelten-Dorfes eingebracht. Die Besiedlungsgeschichte des Öchsenberges und das schon seit 1996 bestehende Kelten-Hotel waren ideale Voraussetzungen. Gefördert durch Mittel der EU (LEADER+) wurde seit September 2004 der Bau Schritt für Schritt umgesetzt. Weitere Bauabschnitte folgten bis zur Eröffnung am 13. August 2006. Das Projekt soll als touristische Attraktion zu einer wirtschaftliches Belebung der Region beitragen.

 

 

HOCH-Zeiten

mit der Einweihung 2006 erfreute sich das Keltendorf großer Beliebtheit bei Groß und Klein. Private Tagesbesucher, Kindergruppen aus den regionalen Schulen und Kindergärten und private Feiern belebten das Keltendorf im Sommer nahezu täglich. Ein Highlight war das jährlich wiederkehrende Keltenfest, dass mit knapp 3000 Gästen im Jahr 2006 alle Erwartungen übertraf. Bis zu 2000 Kinder aus der Region erlebten jährlich bei Führungen und keltischen Aktivitäten, wie Bogenschießen einen unvergesslichen Aufenthalt, ca. 500 Kinder verbrachten sogar eine Nacht im Dorf.

 

Neuordnung

Das Keltendorf durchlebte ab dem Jahr 2010 eine Neuordnung. Nach einem langen Märchenschlaf, konnte es im Jahr 2020 mit einem neuen Eigentümer wieder durchstarten. Der Historika e.V. hat siech bereits erklärt das Keltendorf auch für die Zukunft zu beleben und zu erhalten. Bereits drei große Keltenfeste konnten seit dem wieder gefeiert werden und der Zuspruch wächst. Aktuell kann das Keltendorf für Feiern und private Veranstaltungen über die Hotline vom Kelten-Hotel gemietet werden. Auch regionale Schulen und Kindergärten besuchen das Dorf regelmäßig und erfreuen sich am Brot backen im Lehmofen, am Bogenscheißen am Bogenstand direkt gegenüber dem Keltendorf und natürlich an kindgerechten Führungen. Die Gruppen-Betreuung und der Erhalt des Dorfes ist heute komplett ehrenamtlich. Alle Einnahmen aus Führungen, Bogenschießen, Brotbacken, Miete usw. kommen zu 100% dem Keltendorf zu Gute.

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